16. Oktober 

Die Geschichte liefert uns unzählige Beispiele von Frauen, deren größte Gabe es war, im Leben anderer ausgleichend, anspornend, befreiend und wohltuend zu wirken.
Sonya Rudikoff

Als menschliche Wesen sind wir auch dazu aufgerufen, die Menschen, die uns nahe stehen, bedingungslos zu  lieben und zu unterstützen. Die Gründe, die uns einander nahe gebracht haben, sind wunderbar, aber selten offensichtlich. Wir brauchen das Mitgefühl und den Ansporn unserer Mitmenschen, um selbst unseren individuellen Beitrag zum Ganzen leisten zu können.  

Unsere eigene spirituelle und emotionale Entwicklung verlangt von uns, dass wir nicht nur unsere Mitmenschen anregen und fördern, sondern auch uns selbst. Bevor wir anderen irgend etwas geben können, das von dauerhaftem Wert ist, müssen wir uns selbst lieben und akzeptieren. Wir müssen anderen selbstlos geben können, wenn unsere Liebe und Unterstützung anderen dienen soll. Die Fähigkeit, selbstlos zu geben, zeugt von einer gesunden Selbstliebe. Selbstlose Liebe befreit den, der sie gibt, ebenso wie den, der sie empfängt. Selbstlos zu lieben, zeugt von unserer persönlichen Zufriedenheit. Dies bedeutet gleichzeitig, dass wir uns frei fühlen, unsere eigenen Talente zu fördern.

Heute ist es richtig und gut, einen anderen Menschen zu ermutigen. Ich werde mir selbst den gleichen Respekt zollen.