6. März - Innerer Frieden

Unsere erste Reaktion auf Konflikte, Probleme oder auch auf unsere eigenen Ängste ist zumeist Verunsicherung. In solchen Augenblicken loszulassen und innerlich ruhig zu werden, erscheint uns zunächst als treulos oder gleichgültig. Wir denken: »Wenn es mir wirklich etwas bedeutet, mache ich mir Sorgen; wenn es mir wirklich wichtig ist, rege ich mich darüber auf.« Wir reden uns ein, dass Ergebnisse durch den Zeitaufwand, den wir in unsere Besorgnis investieren, positiv beeinflusst werden.

Der beste Ansatz zur Problemlösung liegt in einer Haltung des Friedens. Daraus erwachsen Lösungen oft auf natürliche und mühelose Weise. Durch Angst und Verunsicherung werden sie nur blockiert. Die Besorgnis hilft dem Problem, nicht aber der Lösung. Es nützt nichts, in Aufruhr zu geraten. Es nützt absolut nichts.

Wir können inneren Frieden finden, wenn wir es wollen. Trotz Chaos und unerledigter Probleme in unserer Umgebung ist alles gut. Die Dinge werden ins reine kommen. Wir können aus den Quellen des Universums schöpfen: Wasser, Erde, ein Sonnenuntergang, ein Spaziergang, ein Gebet, ein Freund. Wir können uns entspannen und die Ruhe auf uns wirken lassen.

Heute will ich mich von meinem Bedürfnis lösen, ständig in Aufregung zu sein. Ich werde Frieden finden und darauf vertrauen, dass die Lösungen und das Gute zur rechten Zeit und auf natürliche und harmonische Weise aus der Quelle des Friedens fließen. Ich werde bewusst loslassen und Gott alles weitere überlassen.