6. März

6. März

In A.A. heißt´s Hände hoch, ergib dich und gib zu, dass du hilflos bist. Wir liefern Gott unser Leben aus und rufen ihn um Hilfe an. Wenn er sieht, wie ernst es uns damit ist, gewährt er uns Nüchternheit als Geschenk seiner Gnade. Und wir können es uns dann schlecht selber zu Gute halten, dass wir aufgehört haben zu trinken, denn durch eigene Willenskraft ist es nicht zu schaffen. Für Stolz und Prahlerei ist kaum Grund vorhanden. Wir können nur Gott dafür danken, das für uns getan zu haben, wozu wir selbst nie imstande gewesen sind.

Glaube ich daran, dass meine Kraft zum Nüchternbleiben ein reines Gottesgeschenk ist?

MEDITATION

Ich muss für Gott, mit Gott und durch Gott wirken. Wenn ich nach besten Kräften dazu beitrage, dass wir Menschen und brüderlich zueinander verhalten, dann wirke ich in seinem Sinne. Nicht nur für ihn, sondern gemeinsam mit ihm, denn er wirkt durch mich, und ich bin genau genommen nur sein Werkzeug. Ohne Gottes Hilfe kann ich nichts vollbringen. Jeder, der sein Wesen von Grund auf ändern will, bedarf Gottes Gnade. Darum muss ich mich stets auf Gottes Allmacht berufen, denn alles, was ich vollbringe, geschieht durch seine Hilfe.

GEBET

Ich bete, dass ich durch Gott und mit Gott wirken möge. Ich bitte, dass ich mit Gottes Hilfe andere zur Umkehr bewegen kann.