31. Januar

31. Januar

Trinken trennt dich von Gott. Gleichgültig, wozu du erzogen worden bist, gleichgültig, welchem Glauben du angehörst, oder wie sehr du verneinst, an Gott zu glauben - durch dein Trinken entsteht zwischen Gott und dir eine Wand. Du weißt, du lebst nicht nach seinem Sinne. Daher diese ewige bittere Reue. Erst durch A.A. kommst du mit Gott und deinen Mitmenschen ins Reine. Nüchternheit bringt uns ein gutes Leben, weil wir damit unsere Gewissensbisse und unsere Einsamkeit loswerden.

Lebe ich in echter Gemeinschaft mit meinen Mitmenschen sowie mit Gott?

MEDITATION

Ich glaube, dass Opfer und Leiden wichtig für mich sind. Schmerzen sind Prüfungen. Vertraue ich Gott, selbst wenn ich mich niedergedrückt fühle? Sage ich "Dein Wille geschehe" - gleichgültig, wie schlimm meine Niederlage ist? Wenn ja, dann habe ich den rechten Glauben, der mir in schlechten wie guten Zeiten dienlich ist. Der göttliche Wille wirkt jenseits meines begrenzten Fassungsvermögens, und doch kann ich ihm grenzenlos vertrauen.

GEBET

Ich bete, dass ich lerne, Schmerz und Niederlage als unerlässlich für mein inneres Wachstum hinzunehmen.