12. Februar

12. Februar

Wenn wir bedenken, was wir uns mit unserem Trinken alles eingebrockt haben - einschließlich Entziehungskuren oder gar Gefängnisstrafen - dann fragen wir uns: Wie konnten wir nur so leben wollen? Und wenn wir jetzt darauf zurückblicken, dann sehen wir unser Trinkerleben so, wie es wirklich war und sind heilfroh, ihm entronnen zu sein. Deshalb können wir nach ein paar Monaten in A.A. ehrlich behaupten, dass es jetzt für uns etwas wesentlich Wichtigeres als Trinken gibt. Wir haben aus eigener Erfahrung gelernt, dass man das Leben auch nüchtern genießen kann, und wollen um nichts in der Welt mehr in unser altes Trinkerdasein zurückfallen.

Möchte ich jetzt viel lieber nüchtern als betrunken sein?

MEDITATION

Mein spirituelles Leben hängt von einem inneren Gottbewusstsein ab. Von ihm muss ich mich in allem, was ich tue, leiten lassen und Gott in allen Dingen vertrauen. Mein Gottbewusstsein wird mir stets inneren Frieden bringen. Solange ich es mir bewahre, habe ich nichts zu befürchten, dann dadurch liegt eine gute Zukunft vor mir. Wenn ich bei allem, was geschieht, bei jedem Ereignis oder Zukunftsplan Gott mit einbeziehe, dann werde ich jederzeit - was auch immer geschehen mag - sicher in seiner Hand stehen.

GEBET

Ich bete, dass Gott mir stets und ständig bewusst sein möge. Ich bitte um ein neues und besseres Leben durch mein Gottbewusstsein.